Chinesische Medizin & Naturheilverfahren
Chinesische Medizin & Naturheilverfahren
Chinesische Medizin
Naturheilverfahren Darmsanierung
Chinesische Medizin
Das Yin-Yang-Konzept ist wahrscheinlich die herausragendste und unverwechselbarste Theorie der Chinesischen Medizin. Die gesamte Diagnostik und Therapie stützt sich auf die Betrachtung von Yin und Yang. Im völligen Gegensatz zur westlich-naturwissenschaftlich geprägten Sichtweise, bei der sich Gegensätze gegenseitig ausschließen, repräsentieren Yin und Yang gegensätzliche, jedoch einander ergänzende Eigenschaften. Jedes Ding, jedes Phänomen kann gleichzeitig es selbst und sein eigener Gegensatz sein. Gleichzeitig enthält Yin immer auch den Keim des Yang und umgekehrt.
Yin und Yang sind zwei Pole zwischen denen ein Kraftfeld entsteht. Die offensichtlichsten Pole sind Geburt (bzw. Zeugung) und Tod. Diese beiden schließen sich aus westlicher Sicht gegenseitig aus. Aus chinesischer Sicht sind sie zwei Erscheinungen des selben Aspekts und das Kraftfeld, das sich zwischen beiden entfaltet ist das Leben. Oder: Aus der Polarität zwischen Mann und Frau entsteht neues Leben.
Hier kommt ein zweites grundlegendes Konzept der Chinesischen Medizin ins Spiel: das Qi. Das Qi fließt im Körper und ist Ausdruck aller Aspekte des Lebens, der körperlichen, emotionalen, geistigen und seelischen und wird häufig mit Lebensenergie übersetzt. Anders ausgedrückt: Qi ist das, was den lebendigen Menschen von der Leiche unterscheidet.
Jede Form von Erkrankung entsteht, wenn das Qi nicht in Harmonie ist, also bei Stagnation, Mangel, Fülle usw. Die Chinesische Medizin unterscheidet drei Ursachen für Krankheit bzw. Qi-Störungen: Äußere sogenannte klimatische Faktoren wie Wind, Kälte, Hitze, Feuchtigkeit oder Trockenheit. Wenn Wind und Kälte in den geschwächten Körper eindringen, dann entsteht je nach Ausprägung eine Erkältung, eine Bronchitis oder eine Lungenentzündung.
Innere Faktoren, das sind störende Emotionen. Wenn sie im Übermaß und über eine längere Zeit bestehen, ziehen sie die inneren Organe in Mitleidenschaft; Angst schädigt die Nieren, Wut und Zorn führen zu einer Disharmonie in der Leber, Traurigkeit schwächt die Lungenenergie, übermäßige Erregung schädigt das Herz, Grübeln führt zu Störungen des Magens. Und es gibt noch andere äußere Faktoren wie Gewalteinwirkung, Unfälle, Traumata und eine unangemessene Lebensführung (Ernährung, Süchte, Bewegungsmangel etc.).
Chinesische Diagnose
Entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung ist das Stellen einer fundierten chinesischen Diagnose. Ausgehend von Ihren Beschwerden wird durch Befragen, unterstützt von einer Zungendiagnose der Zustand von Yin und Yang bzw. des Qi von mir beurteilt. Daraus ergibt sich ein Behandlungskonzept, das einzelne Methoden der Chinesischen Medizin umfasst oder eine Kombination aus mehreren:
Akupunktur
Jede Akupunktursitzung bei mir beginnt mit einem persönlichen Gespräch, in dem ich Sie nicht nur nach Ihren körperlichen Symptomen befrage, sondern auch wie es Ihnen darüber hinaus geht, was Sie bewegt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass dies eine wesentliche Auswirkung auf die Wirksamkeit der Akupunktur hat
Faszienakupunktur
Eine äußerst spannende Wirkebene der Akupunktur hat die Naturwissenschaft in den letzten Jahren aufgezeigt: Sie wirkt auf Faszien. Durch den Einstich und besonders das Drehen der Nadeln erhalten die Faszien einen Impuls sich neu zu organisieren. Dr. Helene Langevin erforscht schon seit langem die Wirkweise der Akupunktur auf Faszien und konnte zeigen, dass dies bis auf die zelluläre Ebene nachweisbar ist. Das Fasziengewebe wird umgebaut und heilt strukturell aus. Dieser Effekt ist nicht auf das Areal um die Einstichstelle beschränkt, er zeigt sich in allen faszialen Strukturen des gesamten Körpers, auch in den nicht akupunktierten Bereichen.Diese Vorgehensweise hat sich bei chronischen Schmerzen und Verspannungen als besonders effektiv und vor allem nachhaltig erwiesen.
Traditionelle Akupunktur
Nach traditioneller Vorstellung bewegt, leitet und lenkt die Akupunktur das Qi und harmonisiert Yin und Yang. Damit geht der Einsatzbereich der Akupunktur weit über die Schmerztherapie hinaus. Grundlage für die Auswahl der Akupunkturpunkte ist die Erhebung einer fundierten chinesischen Diagnose. Zu Beginn der Behandlung wird in der Regel einmal pro Woche genadelt; im weiteren Verlauf wird der Rhythmus an die Änderungen ihres Beschwerdebildes angepasst.
Hier eine Auswahl an möglichen Indikationen:
Allergien (Heuschnupfen), Nasennebenhöhlenentzündungen, Fremdkörpergefühl (Globus) im Hals, Heiserkeit, Ohrgeräusche (Tinnitus), Hörsturz, Entzündungen im Ohrbereich
Menstruationsbeschwerden, Schwangerschaftserbrechen, mangelnde Erholung nach Geburten, Wechseljahrsbeschwerden
Herpes, Psoriasis, Neurodermitis, Acne vulgaris, Acne rosacea, Wundheilungsstörungen
Funktionelle Magen und Darmerkrankungen, Morbus Chron und Colitis Ulcerosa, Asthma und chronische Bronchitis, Infektanfälligkeit
Post-Zoster-Neuralgie, Rehabilitation nach Schlaganfall, Gesichtsschmerzen und Trigeminusneuralgie, Migräne und Kopfschmerzen, Restless Leg Syndrom (RLS), Neuropathische Schmerzen
CMD -Störungen im Kiefergelenk, Zahnfleischentzündungen, Zähneknirschen, funktionelle Zahnschmerzen (neurologischer Zahnschmerz
Erschöpfungssyndrome, „Burn out“, chronisches Müdigkeitssyndrom, psychovegetative Unruhe, Schlafstörungen, Leistungsknick, Konzentrationsstörungen
Laserakupunktur
Laserakupunktur ist eine moderne Variante der traditionellen chinesischen Akupunktur. Anstelle von Nadeln wird ein Laserstrahl verwendet, um die Akupunkturpunkte zu stimulieren.
Diese Form der Akupunktur kann prinzipiell wie eine Nadelakupunktur eingesetzt werden, ist dabei aber völlig schmerzfrei und eignet sich daher für den Einsatz bei sehr schmerzempfindlichen Patienten und vor allem bei Kindern.
Moxibustion
Für Patienten, bei denen Kälte und Schwäche im Vordergrund stehen, eignet sich die Moxibustion sehr gut als ergänzende Therapieform. Kälte und Schwäche im chinesischen Sinne zeigen sich z.B. in akuten oder chronischen Harnwegsinfekten, Erschöpfungszuständen, chronischen Rückenschmerzen oder einer Infektneigung.
Man verwendet Moxazigarren aus getrocknetem Beifuß, entzündet diese und hält deren Glut in die Nähe von Akupunkturpunkten, bis ein kräftiges Wärmegefühl entsteht. So werden Qi und Wärme über die Meridiane in Ihr System eingespeist.
Und: Moxibustion hilft auch, wenn Sie häufig kalte Füße haben.
Schröpfen
Am Schröpfen hat mich besonders fasziniert, dass es in unterschiedlichen Kulturen unabhängig voneinander entstanden ist und angewendet wird. Es ist eine der ältesten Therapieformen mit Hilfsmitteln überhaupt. Dabei werden Schröpfgläser auf die Haut aufgesetzt, in denen ein Unterdruck erzeugt wird.
Das fördert zum einen die lokale Durchblutung, zum anderen wird auch gleichzeitig das Qi reguliert. Ich setze das Schröpfen bei muskulären Verspannungen, Schmerzen des Bewegungsapparats, sowie bei Erschöpfungszuständen, Lungenerkrankungen und Bauchbeschwerden ein.
Gua Sha
Der Begriff Gua Sha setzt sich aus zwei Teilen zusammen und beschreibt den direkten Effekt der Methode und die Methode selbst. Gua bedeutet “schaben“ und Sha “rötlich erhabene Haut“. Verwendet wird in der Regel ein Porzellanlöffel, mit dem die vorher eingeölte Haut an den betroffenen Stellen kräftig ausgestrichen wird.
Es entstehen dann eine Hautrötung und punktförmige Einblutungen (gewünschter Effekt !). Die Wirksamkeit dieser Methode bei Schmerzen des Bewegungsapparates, besonders bei Rückenschmerzen, konnte in mehreren Studien nachgewiesen werden.
Neben der Förderung der lokalen Durchblutung kommt hier wahrscheinlich einem günstigen Effekt auf die Regeneration der Faszien eine zentrale Bedeutung zu.
Chinesische Kräutertherapie (Phytotherapie)
Mittels Akupunktur lässt sich das Qi sehr gut lenken und leiten und bei einer Fülle auch ableiten. Wenn Sie substantiell geschwächt sind, erschöpft, ausgezehrt, an Burn-out oder Depression leiden, sind Kräuter eine hervorragende Ergänzung, um Ihren Organismus zu stärken und zu nähren. Im Rahmen der chinesischen Phytotherapie liegt mein Schwerpunkt in der Myokotherapie, das heißt in der Anwendung von chinesischen Heilpilzen. Der gesamte Pilz wird, inklusive seiner Sporen, in Kapselform verarbeitet, der Anbau erfolgt mittlerweile auch in Deutschland und in Bio-Qualität.
Entsprechend Ihrer chinesischen Syndromdiagnose wird von mir ein Heilpilz (oder eine Kombination von 2-3) ausgewählt und für mindestens 3 Monate als Kur angewendet. Je nach Beschwerdebild kann ein solcher Prozess, ohne schädliche Nebenwirkungen, und nach Absprache mit mir verlängert werden.
Einheimische Kräuter: Ergänzend dazu wende ich auch einheimische Kräuter u.a. bei Erkältungskrankheiten, Nasennebenhöhlenentzündungen, Bronchititden und Verdauungsbeschwerden an.
Ernährungsberatung
Viel wichtiger als das, was wir essen, ist die Art und Weise, wie wir es essen. – Bob Flaws
Es gibt kaum eine Diskussion, die so emotional geführt wird wie die zum Thema Ernährung. Ob Sie Veganer sind, Ovo-Lacto Vegetarier, Flexitarier oder Omnivore, ich berate Sie gerne. Je nach dem Anliegen, das Sie mitbringen, nehme ich unterschiedliche Perspektiven zum Thema ein.
Chinesische Medizin: Die 5-Elemente-Ernährung ist die Ernährungslehre der Chinesischen Medizin. Nahrungsmittel werden in Bezug auf ihre energetische und thermische Wirkung auf den Organismus bzw. die einzelnen Organsysteme betrachtet. Entsprechend Ihrer chinesischen Diagnose spreche ich Empfehlungen aus, mit welchen Nahrungsmitteln Sie Ihr Beschwerdebild günstig beeinflussen und welche besser reduziert werden, da sie Ihre Symptome verschlimmern können.
Diese Blickrichtung ist sinnvoll bei chronischer Müdigkeit und Erschöpfungszuständen, bei allen Beschwerden, die mit Kälte einhergehen und bei Verdauungsstörungen.
Naturheilkunde: Nahrungsmittelallergien und Unverträglichkeiten (Typ 3-Allergien, FODMAP’s) nehmen in den letzten Jahren insgesamt deutlich an Häufigkeit zu. Diese beeinflussen die Entstehung von:
- Gelenkentzündungen
- Autoimmunerkrankungen
- Reizdarmsyndrom
- Hauterkrankungen
- Gelenkentzündungen
- weiteren Allergien
Besonders Unverträglichkeiten lassen sich durch Selbstbeobachtung oder Ernährungsprotokolle nur schwer bis gar nicht eruieren. Hier hilft die naturheilkundliche Labordiagnostik Licht ins Dunkle zu bringen. Werden Unverträglichkeiten festgestellt, können sich Ihre Beschwerden bessern, wenn die entsprechenden Nahrungsmittel vorübergehend weggelassen werden und Ihr Immunsystem gleichzeitig moduliert wird.
Zusätzlich kann hier das grundsätzliche Vorgehen bei der Regulation des Säure-Basen Haushaltes und einer Entgiftung besprochen werden; oder der entscheidende Einfluss bei der Verwendung bestimmter Öle und Fette, was die Behandlung von chronischen Entzündungen angeht.
Und: Wenn Sie Lust auf Currywurst haben und diese mit Freude und Appetit essen, wird sich das günstiger auf Ihr System auswirken als jedes noch so gesunde Superfood, das Sie mit Widerwillen essen oder weil Sie denken, dass es gesund ist.
Naturheilverfahren
Darmsanierung - Mikrobiologische Therapie
Das menschliche Leben ist ohne Darmbakterien unmöglich.
Der Erreger ist nichts, das Milieu ist alles.
Louis Pasteur, 1885
Im Zentrum meiner naturheilkundlichen Behandlung steht die Darmsanierung bei Patient/innen mit immunologischen Erkrankungen und/oder Bauchbeschwerden (Mikrobiologische Therapie).
Der menschliche Organismus lebt in Symbiose mit seinen Darmbakterien. Ohne Darmbakterien gibt es u.a. kein funktionierendes Immunsystem. Die Mikrobiologische Therapie nutzt konsequenterweise bestimmte Bakterien mit ihren positiven Eigenschaften, die in Form von verschiedenen Präparaten eingenommen werden können.
Mögliche Anwendungsgebiete:
Immunologischer Erkrankungen: Allergien, Autoimmunerkrankungen, Infektanfälligkeit
Bauchbeschwerden: Reizdarmsyndrom, Nahrungsmittelunverträglichkeiten bzw. Allergien
Zwischenbemerkung: Früher hat man die Gesamtheit der im Darm vorkommenden Bakterien als Darmflora bezeichnet. Da Bakterien nicht zu den Pflanzen (Flora) zählen, hat man diesen Begriff mittlerweile verlassen und durch Mikrobiota bzw. Mikrobiom ersetzt. Im Weiteren werde ich daher ausschließlich diese beiden Begriffe verwenden.
Immunologische Erkrankungen
Der Darm und seine Mikrobiota sind für die Entstehung von immunologischen Erkrankungen von entscheidender Bedeutung. 80-90% der Zellen des Immunsystems befinden sich unmittelbar hinter der Darmschleimhaut und werden dort auch geprägt, d.h. sie lernen hier gefährlich/ungefährlich und fremd/eigen zu unterscheiden. Dies lernen sie u.a. durch den kontrollierten Kontakt mit den Bakterien des Darms. Fehlen hier nützliche Bakterien oder sind schädliche im Übermaß vorhanden, kommt es zu einer Fehlsteuerung des Immunsystems. In der Folge kann es zur Entwicklung von immunologischen Erkrankungen kommen:
- Akute Infekte
- Chronische Infektanfälligkeit (Harnwegsinfekte, Nasennebenhölenentzündungen, Bronchitiden)
- Colitis ulcreosa, Morbus Crohn
- Rheumatische Erkrankungen
- Chronische Ekzeme, Neurodermitis
- Pollenallergien
Vor der Mikrobiologischen Therapie steht neben der ausführlichen Anamnese auch eine präzise Labordiagnostik (Stuhluntersuchung). Neben der Zusammensetzung des Mikrobioms können hier auch Aussagen über die Schleimhaut und das Immunsystem selbst gemacht werden.
Auf dieser Grundlage erstelle ich für Sie einen individuellen Therapieplan mit dem Ziel, das Darmmillieu wieder zu normalisieren. Das Immunsystem kann so moduliert werden, d.h. überschießende Reaktionen werden gedämpft (Allergien, Autoimmunerkrankungen) und ein geschwächtes Immunsystem (Infektanfälligkeit) gestärkt.
Bauchbeschwerden
Häufig kommen Menschen mit der Diagnose “Reizdarmsyndrom“ zu mir in die Praxis. Diese Diagnose wird immer dann von Schulmedizinern gestellt, wenn Bauchbescherden vorliegen (Spannungsgefühl, Schmerzen, Unwohlsein, Blähungen, Durchfall/Verstopfung) und dafür kein fassbarer Befund erhoben werden kann. Es ist also eine Ausschlussdiagnose, für die es in der konventionellen Medizin keine Therapieoptionen gibt.
Im Rahmen einer naturheilkundlichen Labordiagnostik lassen sich allerdings Ursachen für die Beschwerden des gereizten Darms finden und somit auch behandeln und oftmals eine deutliche Linderung des Beschwerdebildes erreichen.
Anhand Ihrer persönlichen Symptomatik kann ich Verdachtsdiagnosen stellen und diese dann über das Labor abklären. Letztlich ist es immer ein Stück Detektivarbeit, bis man den Auslöser gefunden hat.
Mögliche Ursachen für Bauchbeschwerden:
- Fehlbesiedelung des Darms (Dysbiose)
- Erhöhte Durchlässigkeit der Darmschleimhaut (Leaky Gut)
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten (z.B. Gluten)
- FODMAP Unverträglichkeit
- Histamin-Intoleranz
Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Nahrungsmittelunverträglichkeiten, auch Typ-3 Allergien genannt, zeichnen sich dadurch aus, dass die Bauchsymptomatik zwei Stunden bis zwei Tage nach der Nahrungsaufnahme auftreten und mit weiteren Beschwerden wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, Gelenkschmerzen und Ekzemen vergesellschaftet sein können. FODMAP’s sind eine Gruppe verschiedener Zuckerverbindungen, die in bestimmten Nahrungsmitteln vorkommen zu einer starken Gasbildung im Darm führen.
Diese beiden möglichen Auslöser lassen sich durch Eigenbeobachtung oder ein Ernährungstagebuch praktisch nicht herausfinden und können im Labor einfach diagnostiziert werden. Die Histaminintoleranz ist ein Krankheitsbild, das bei den betroffenen Personen nach dem Verzehr histaminreicher Lebensmittel zu allergieähnlichen Symptomen wie Hitzegefühl, Fließschnupfen, Übelkeit, Durchfall oder migräneartige Kopfschmerzen führt.
Es kann aber auch nur ein einzelnes oder eine variable Kombination an Symptomen vorliegen. Man muss daher an die Möglichkeit einer Histaminintoleranz denken und diese abklären. Das “Reizdarmsyndrom“ ist keine Ausschlussdiagnose. Ich unterstütze Sie bei der Ursachenfindung und Behandlung ihrer Bauchbeschwerden.
Weitere Naturheilverfahren, die ich indikationsbezogen einsetze :
- Neuraltherapie bei Schmerzen des Bewegungsapparates
- Vitamin-C-Hochdosistherapie bei akuten und chronischen Infektgeschehen
- Eigenbluttherapie bei Infektneigung und Hauterkrankungen
Bauchbeschwerden
- Fehlbesiedelung des Darms (Dysbiose)
- Erhöhte Durchlässigkeit der Darmschleimhaut (Leaky Gut)
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten (z.B. Gluten)
- FODMAP Unverträglichkeit
- Histamin-Intoleranz
Nahrungsmittelunverträglichkeiten
- Neuraltherapie bei Schmerzen des Bewegungsapparates
- Vitamin C Hodosisinfusionen bei akuten und chronischen Infektgeschehen
- Eigenbuttherapie bei Infektneigung und Hauterkrankungen
Ganzheitliche Schmerztherapie
Schmerz ist ein Symptom, keine Erkrankung
Die Behandlungsstrategie akuter und chronischer Schmerzen richtet sich ganz nach der zu Grunde liegenden Ursache. Rheuma zum Beispiel ist eine Autoimmunerkrankung, die Schmerzen entstehen hier aufgrund einer chronischen Entzündung. Neben der symptomatischen Schmerztherapie ist auch eine Modulation des Immunsystems über eine Mikrobiologische Therapie und eine Ernährungsumstellung notwendig.
Bei chronischen Rückenschmerzen lässt sich oftmals kein relevanter Befund erheben. Akupunktur, Schröpfen oder Gua Sha, in Verbindung mit einer Neuraltherapie ist eine kraftvolle Kombination im therapeutischen Herangehen, das Miteinbeziehen der Faszientherapie bringt oft langfristige Lösungen.
Sind viele Therapieoptionen ausgeschöpft kommt eine Cannabistherapie in Frage. Einen akuten Bänderriss operiert man heutzutage nur noch bei jungen Menschen oder Leistungssportlern, hier hat sich die Akupunktur als hervorragende Akuttherapie bewährt. Emotionale Schmerzen und eine chronische Stressbelastung äußern sich irgendwann in körperlichen Schmerzen. Die Betrachtung und Lösung innerer Konflikte ist hier essentiell. Jeder Patient, der Schmerzen hat, hat seine eigene Geschichte und Dynamik. Für eine erfolgreiche Behandlung braucht es einen individuellen Therapieansatz.